Nach zwei Jahren Pause konnte in diesem Jahr endlich wieder der Nachsorgekongress stattfinden. Dieser wird alljährlich von der Arbeitsgemeinschaft „Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung“ veranstaltet. Die AG ist ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Betroffenen und Angehörigen sowie Leistungserbringern der ambulanten Rehabilitation und Nachsorge.
Diesmal fand der Kongress ganz in unserer Nähe statt: in der Landeshauptstadt Dresden. Und so nutzten Steffen Marquardt, sein Assistent Michael Frotscher sowie Mitarbeiterin Franziska Borck die Gelegenheit, um sich über neueste Entwicklungen im Bereich der Nachsorge zu informieren. Themenschwerpunkt waren diesmal unsichtbare Beeinträchtigungen wie z.B. Konzentrationsschwäche, Reizüberflutung, Kopfschmerzen.
Diese sind häufige Folgen einer erworbenen Hirnschädigung.
In Vorträgen und Workshops wurde über die Auswirkung dieser Beeinträchtigungen auf den Alltag der Betroffenen gesprochen sowie über Möglichkeiten der formalen Anerkennung durch die Kostenträger.
Wir freuen uns bereits auf den nächsten Nachsorgekongress.
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