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Unser Kurs „Bewegung und Rhythmus“ war ein voller Erfolg.

Unser Kurs „Bewegung und Rhythmus“ war ein voller Erfolg.

Fünfmal hintereinander kamen die 8 Teilnehmer zusammen.

Gemeinsam mit Kursleiter und Physiotherapeut Ullrich Franke beschäftigten sie sich mit Körperwahrnehmung, Rhythmus und verschiedenen Bewegungsabläufen. Dabei lernten sie viel über verschiedene Muskelgruppen, ihren ganz eigenen Bewegungsrhythmus und auch das Zusammenspiel in der Gruppe.
All diese Inhalte konnte Herr Franke mit einer guten Portion Humor wunderbar vermitteln. Ein Kurs der im wahrsten Sinn des Wortes Kopf, Herz und Hand ansprach und damit unserem Projekt mehr als gerecht wurde.

Kurs Bewegung und Rhythmus Physiotherapeut Ullrich Franke

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Ich habe an dem Kurs mit Physiotherapeut Ullrich Franke teilgenommen und werde von meinen Erfahrungen schreiben.
Es ging um Rhythmus, genau mein Ding, denn ich habe früher auch einmal Schlagzeug gespielt.
Es ging auch um Bewegung und wir haben uns bewegt, jeder in dem Maße wie er konnte. Und wenn nur der Kopf dabei ist.

Ich habe an dem Kurs mit Physiotherapeut Ullrich Franke teilgenommen und werde von meinen Erfahrungen schreiben.
Es ging um Rhythmus, genau mein Ding, denn ich habe früher auch einmal Schlagzeug gespielt.
Es ging auch um Bewegung und wir haben uns bewegt, jeder in dem Maße wie er konnte. Und wenn nur der Kopf dabei ist.

Haben Bewegung und Sprache im Rhythmus vereint.
Auch Sprache folgt einem gewissen Rhythmus: Im Deutschen wird etwa das Satzende mit einer Pause markiert, zusammengehörige Silben betonen wir anders als voneinander getrennte.

Ich habe nach einer Hirnblutung bewusst wieder Sprechen gelernt. Ohne unbewusster Rhythmik beim Schlucken, heben und senken des Zwerchfells, bewusster Rhythmik in der Sprache, wäre das nicht gegangen.

Wir haben gelernt: In einem anderen Rhythmus sprechen und einen Takt zu klopfen, geht nicht. Weil bei beiden Vorgängen das gleiche Gehirnzentrum gebraucht wird
Wenn mehrere Menschen einen unterschiedlichen Rhythmus klopfen gleichen sich die Schläge mit der Zeit aneinander an.

Ein Rhythmus lebt durch Pausen.

Auch das Gehirn braucht Pausen.
Wenn das Gehirn keine Pausen bekommt nimmt es sie sich selbst.
Bei scheinbar gesunden Menschen kommt es zum Burnout.
Bei Menschen mit einer Hirnschädigung ist es eine Konzentrationsstörung.

Ist es nicht besser Pausen selbst zu machen?

In der Managerwelt soll der Slogan kursieren:

„Pausen machen produktiv“

Rhythmus folgt einer Geschwindigkeit.
Diesen Rhythmus kann man bewusst wahrnehmen
In der Kleinstadt wie hier ist der Rhythmus langsamer.
In Großstädten wie Berlin kann man deutlich merken wie der Tagesrhythmus der Stadt schneller ist.

Und bewusst Wahrnehmen ist vielleicht eine Chance in dieser Welt zu entschleunigen.

Wir haben uns viel unterhalten. Störend wird meistens die dauernde Musikbeschallung empfunden. (Wie muss die Welt vor 200 Jahren geklungen haben?)

Steffen Marquardt

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich beim Rotary Club Vogtland Schloss Voigtsberg. Mit Hilfe des Preisgeldes aus der Verleihung des Social Awards Anfang des Jahres konnten wir diesen Kurs auf die Beine stellen.

Unser Dank geht auch an das Familienkompetenzzentrum „JuLe“ für die Bereitstellung der Räume und den Fahrservice Fielitz für den sicheren und freundlichen Transport unserer Teilnehmer.

”Wenn es mir gelingt, dass meine Klienten lernen bewusst zu leben, mit allem was ein Teil von ihnen ist, zwischen ganz gesund und ganz krank, dann habe ich viel erreicht.”

Physiotherapeut Ullrich Franke

Ich habe hier das Wort “bewusst” oft gehört und zum ersten mal ein Wort dass uns noch beschäftigen wird: “Achtsamkeit

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